Das Programm begleitet Sie durch die regelmäßigen Aufgaben der Oberstufenkoordination und prüft dazu bereits vor der Zulassung zum Abitur, ob mit den bisherigen Daten überhaupt noch ein Bestehen möglich ist. Zur besseren Beratung der Schülerinnen und Schüler bekommen Sie vielfältige Rückmeldungen zu möglichen Problemen während der Oberstufenzeit. So kann es geschehen, dass Sie Rückmeldungen zur Einbringungsverpflichtung bekommen, wenn Noten eingetragen werden, weil schon zu viele Unterkurse eingetragen sind.

Um zu entscheiden, welche Informationen über bestimmte Schülerinnen und Schüler noch fehlen, muss das Programm den Zeitpunkt kennen, der der augenblicklichen Situation des Jahrgangs am besten entspricht (und damit optimistisch mit 15 Punkten kalkulieren).
Der aktuelle Zeitpunkt wird in der Statusleiste der Leitstelle als zweiter Eintrag neben der Angabe des aktuellen Jahrgangs angegeben. Wenn Sie ihn verändern wollen, können Sie auf diesen Eintrag doppelklicken oder den Menüpunkt „akt. Zeitpunkt verändern" aus dem Überprüfen-Menü auswählen.

Das Programm teilt den Verlauf des Abiturs in folgende Zeitabschnitte ein.



Beachten Sie, dass ein Zeitpunkt immer das Ereignis beschreibt, das als letztes vergangen ist. Der Zeitpunkt „Semester 2 beendet" ist also während des gesamten 3. Semesters gültig. Wenn aber alle Kursnoten des 3. Semesters eingetragen sind, so muss (und darf)  diese Noten nicht mehr mit 15 Punkten ansetzen. Deshalb sollten Sie danach zum Zeitpunkt „Semester 3 beendet" überwechseln.

Das Kontrollkästchen „überprüfen" gibt an, ob nach der Veränderung des aktuellen Zeitpunktes eine Überprüfung der Schülerinnen und Schüler (vergl. Kapitel „Überprüft-Status und Info-Meldungen zu n") auf Basis dieses neuen Zeitpunktes durchgeführt werden soll. Dies ist in der Regel zu empfehlen, um Eingabefehler zu entdecken und um zu gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler angezeigt werden, die aufgrund der neu eingegebenen Daten das Abitur nicht mehr bestehen können. Da diese Art von Rückmeldungen demnach für die Beratung der Prüflinge sehr wichtig ist, werden die zugehörigen Meldungsfenster mit einem deutlichen Icon versehen und so klar von anderen Meldungen unterschieden. Weiterhin sind diese Überprüfungsrückmeldungen im Info-Feld der Schülerkarteikarte sichtbar, solange sie gültig sind.

Das Wissen über die aktuelle Position im Ablauf des Abiturs, das Sie dem Programm durch die Bestimmung des aktuellen Zeitpunktes mitteilen, wird neben der Überprüfung dazu verwendet, die Menge der ausführbaren Befehle einzuschränken. Hierdurch soll eine bessere Übersicht über die möglichen Operationen gewährleistet werden. So können z.B. Abiturzeugnisse erst gedruckt werden, wenn der Zeitpunkt „Abitur abgeschlossen" erreicht ist. Dies hat manchmal zur Folge, dass Sie zur Korrektur von „alten Daten" in einen früheren Zeitpunkt wechseln müssen, damit auch alle Berechnungen korrekt durchgeführt werden.